über mich
Maike Gaca, Jahrgang 1989
Qualifikationen
Mehrjährige Erfahrung in der klinischen Arbeit in psychiatrischen sowie psychosomatischen Kliniken
Regelmäßige Supervision und Intervision
Anerkennung als Tanztherapeut:in BTD® (Berufsverband TanztherapeutInnen Deutschlands e.V.)
Tanz- und Bewegungstherapeutin, Tanztherapie Zentrum Berlin, Imke Fiedler
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Fortbildung „Tanz- und Gestalttherapie auf der Basis von Anna Halprins Life/Art Process”, Ursula Schorn, Berlin
Weitere Fortbildungen im Bereich Schematherapie, Traumatherapie, Gewaltfreie Kommunikation und verschiedener tanztherapeutischer Methodik
M.Sc. Social, Cognitive and Affective Neuroscience, Freie Universität Berlin
B.Sc. Cognitive Science, Universität Osnabrück
Lebensweg
Im Rahmen meines Studiums der Kognitions- und Neurowissenschaften beschäftigte ich mich mit den Grundlagen menschlichen Denkens und Fühlens sowie verschiedenen Forschungsmethoden zur Ergründung der Funktionsweisen des Gehirns. Während meiner anschließenden Arbeit als Datenanalystin und Produktentwicklerin betrachtete ich die Mensch-Computer-Interaktion und die vielen Zahlen und Statistiken dahinter genauer.
Parallel dazu entdeckte ich den Tanz und die Körperarbeit als persönliche Kraftquellen. Mir wurde zunehmend klar, dass der fühlende, kreative und bewegte Teil in mir mehr als nur ein Hobby sein sollte. Ich begann die Ausbildung zur Tanz- und Bewegungstherapeutin und damit meinen Weg in meine heutige Arbeit.
Ich begleite Menschen mit verschiedenen Hintergründen auf Ihrer Sinn- und Glückssuche und habe darin mein eigenes Glück gefunden. Neben meiner Selbstständigkeit arbeite ich Teilzeit auf einer neuro-psychosomatischen Station der Hardtwaldklinik I in Bad Zwesten.
Auch mein analytischer Teil, den ich während meines Studiums geschult habe, ist weiterhin viel in Bewegung. Ich beschäftige mich mit Forschungsfragestellungen aus dem weiten Feld der Psychotherapie, Kognitionswissenschaft und Embodiment-Forschung. Hier bilde ich mich regelmäßig und gerne weiter. Ich sehe ein beständiges Lernen und Offen-Sein für Neues als wichtigen Teil meiner Arbeit.
Diskriminierungsfreiheit, ein authentisches und wertschätzendes Miteinander liegen mir sehr am Herzen. Ich orientiere mich in meiner Arbeit an den Ansätzen der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg.
Meine Aufenthalte in Südamerika haben mich und meine Arbeit stark geprägt. Ich spreche gerne Spanisch, bewege mich in anderen Kulturen und versuche die Welt, in der ich lebe immer wieder aus neuen Perspektiven zu betrachten. Auch in meinen Therapiestunden nutze ich oft südamerikanische Musik. Sie transportiert für mich einen Teil der Energie, Lebensfreude und Leichtigkeit, die ich dort erlebt habe.